Von magischen Prompts, rebellischen Bots und dem Finden gesteigerter Produktivität.
Zu aller erst: Verzeiht mir die Überschrift – sie ist so schlecht, dass sie schon wieder außerordentlich gut ist!
Ich habe vor im Kontext dieser Blogserie meine kleinen Geister – also die Copilot Agents, die ich in meiner täglichen Arbeit nutze – zu beschreiben, euch meine Instructions (die ich natürlich alle nicht selber schreibe, wer bin ich denn!? 😁) zum Nachbauen zu geben und euch einfach dazu zu inspirieren, eure eigenen Geister der Produktivität zu erzeugen. (Wenn ihr einen genialen Geist selber erstellt habt und ihr möchtet den hier vorstellen, so pingt mich doch einfach an!)
Und natürlich die Übersicht der Agents, die ich schon behandelt habe:

Um euch jetzt so richtig einzustimmen, hier das Gedicht, dass ihr bis zur nächsten Stunde auswendig lernt! 😝
Der AI-Lehrling
(frei nach Goethe, mit einem Augenzwinkern)Hat der alte Meister endlich
mir das Prompten überlassen,
und nun sollen seine Künste sinnlich
auch in meinen Code sich fassen.
Worte tipp’ ich, kühn und frei –
„Schreib ein Tool, das denkt wie drei!“Schnell beginnt das Werk zu sirren,
Server glühen, Daten schwirren.
„Mach mir PowerPoints und Pläne,
fass zusammen, was ich meine!“
Und die AI, ganz ohne Rast,
liefert Output – ungefasst.Doch o Schreck! Die Slides, sie fluten,
tausend Charts, die nichts bedeuten.
Mails verschickt sie ungefragt,
hat den Chef sogar vertagt.
Meetings plant sie ohne Enden –
und ich steh mit leeren Händen.„Stopp! Genug!“ – doch sie versteht nicht,
kennt kein Maß, kein „Bitte später“.
„Halt die Antwort!“ – doch sie redet schlicht
immer weiter, immer härter.
„Ich bin hilfreich, stets bereit!“
– und zerstört die Wirklichkeit.Ach, da kommt der Meister wieder,
sieht das Chaos, runzelt nieder:
„AI ist kein Zauberdiener,
sie braucht Führung, klare Ziele –
nicht nur Prompts und wilde Spiele!“
Und passend zum Thema hat Beethoven sich natürlich schon kräftig ins Zeug gelegt:
Der Zauberl-AI-rling